Corona – der Hilfsbedarf für Kinder steigt dringlich
15.02.2022
Wir blicken auf 2 Jahre Corona-Pandemie zurück. Ganz besonders haben die Kinder gelitten – oft sehr still und unmerklich. Die Einrichtungen – Schulen, Förderschulen, KiTas und Kindergärten – die wir betreuen, berichten über eine immense Zunahme an Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern. Das lange Home-Schooling macht Kindern, die es eh schon schwer hatten oder verhaltensauffällig waren, das Handling von Schule und menschlichen Kontakten extrem schwer. Der Wechsel von Home-Schooling, Distanz-Unterricht, Präsenz-Unterricht, Quarantäne … es entsteht keine Routine, kein verlässlicher Alltag mehr. Und Kinder in Familien mit Vernachlässigung, Alkoholismus u.ä. sind noch mehr Zeit am Tag zuhause eingesperrt. – Sozialkontakte sind ungewohnt – distanziert – unnatürlich durch die Maske. Für Kinder, die im Sozialverhalten gestört sind, wenig Resilienz haben, wird es so noch schwerer.
Man könnte meinen, wir haben als Stiftung zu Lock-Down- und Distanzzeiten weniger Arbeit. Nein! Es gibt viel mehr zu tun – zu unterstützen – Kinder zu fördern.
Deshalb gerade jetzt: Unterstützen Sie unsere Arbeit für die Schwächsten in der Gesellschaft. Um diesen – und damit uns allen – eine bessere Zukunft zu geben.
Aktuell sammeln wir beispielsweise Geld für dringend förderbedürftige Kinder der Schönach-Schule in 86972 Altenstadt – in der inklusiven Region Weilheim-Schongau. Es handelt sich um ein sozialpädagogisches Förderzentrum. Die Schule hat uns sprunghaft gestiegene Fallzahlen an dringend förderbedürftigen Kindern gemeldet – coronabedingt. Es braucht alsbald Hilfe. Spenden Sie hier. Danke von Herzen!