Barbara Osterwald
Stifterin – Jahrgang 1937, von Beruf Gymnasiallehrerin, eigene Praxis für Arbeit am Tonfeld® in München. Leiterin des Instituts für Gestaltbildung München, Ausbildungsleiterin für die Arbeit am Tonfeld® im In- und Ausland.
Veröffentlichungen zur Arbeit am Tonfeld®.
Stifterin, langjährige Vorsitzende und Vorstandsmitglied der Barbos-Stiftung, die sie 2007 gegründet hat.
Ihr Tonfeldarbeit-Institut (www.tonfeld-osterwald.de) hat sie 2022 in die Hände jüngerer, bewährter Tonfeld-Begleiterinnen gegeben, die nunmehr das Barbos-Zentrum betreiben.
Gleichzeitig feiert ihre Barbos-Stiftung ihr 15jähriges Bestehen und schaut auf zahlreiche bewegende Erfolge für die Entwicklung von verhaltensauffälligen oder traumatisierten Kindern und Jugendlichen zurück.
Barbara Osterwald hat ihr Leben den Kindern und der Arbeit am Tonfeld® verschrieben. Sie ist die Seele der Barbos-Stiftung – für die Seele der Kinder!
Mai Dang-Goy
1. Vorsitzende – Jahrgang 1974, verheiratet und 1 Kind. Vom Hauptschulabschluss zur Diplom-Ingenieurin. Über 20 Jahre Erfahrung in der Organisationen von Projekten und darin, Unternehmen zu gründen, führen und weiterzuentwickeln.
Als Migrantenkind weiß ich aus Erfahrung, wie hart es ist, sich aus einem nicht stabilen sozialen Umfeld zu einem selbstbewussten Mensch zu entwickeln.
Daher motiviert mich meine Dankbarkeit, dieses Ehrenamt aktiv wahrzunehmen. Um frühzeitig hilfsbedürftigen Kinder mit der Arbeit am Tonfeld zu helfen, sich zu einem selbstbestimmten Mensch zu entwickeln.
Verena Männel
2. Vorsitzende – Jahrgang 1979, verheiratet, 2 Kinder, Bilanzbuchhalterin und Betriebswirtin, fast 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Jahresabschlüsse, Buchhaltung, Büroorganisation.
Auf der Suche nach einer sinnstiftenden ehrenamtlichen Tätigkeit bin ich auf die Barbos-Stiftung gestoßen und war auf Anhieb begeistert von der Arbeit mit den Kindern.
Es ist schön zu sehen, dass es Menschen gibt, die traumatisierten und seelisch verletzten Kindern helfen, schlimme Erfahrungen zu verarbeiten. Und es freut mich sehr, Teil dieser Stiftung sein zu dürfen.
Dr. Andreas Mielck
Jahrgang 1951, Soziologe und Epidemiologie. Dr. Andreas Mielck ist wissenschaftlicher Angestellter am Helmholtz Zentrum München – Institut für Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen. Er ist Lehrbeauftragter für Sozial-Epidemiologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München; zwischen 1997-2011 war er Sprecher der Arbeitsgruppe ‘Sozial-Epidemiologie’ verschiedener wissenschaftlicher Fachgesellschaften. Seine Arbeit konzentriert sich seit vielen Jahren auf das Thema ‘soziale Ungleichheit und Gesundheit’.
Persönliche Motivation zur Mitarbeit im Vorstand der Barbos-Stiftung: Die kreative Entwicklungsförderung ist auch und gerade bei den Kindern und Jugendlichen wichtig, die in sozial schwierigen Verhältnissen aufwachsen. Die Barbos-Stiftung kann bei diesen Kindern und Jugendlichen einen großen Beitrag leisten zur Verbesserung der psychischen und physischen Gesundheit. Die Arbeit bietet daher einen sehr konkreten, praktischen Ansatzpunkt zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit.
Angelika Thomas-Roper
Jahrgang 1955, verheiratet. Studium der Diplom Biologie in Köln. Danach 20 Jahre lang im In- und Ausland aktiv als Bildende Künstlerin (u.a. Förderpreis der Stadt München 1989 im Bereich „Neue Ausdrucksformen der Kunst“). Studium der Kunst- und Gestaltungstherapie in München bei Gertraud Schottenloher. Seit 2005 als Kunst- und Gestaltungstherapeutin in der Psychosomatischen Fachklinik Simbach am Inn tätig. Ausbildung als Begleiterin für die Arbeit am Tonfeld® in München bei Barbara Osterwald und Integration dieser Arbeit in den klinischen Kontext.
In meiner Arbeit als Kunst- und Gestaltungstherapeutin darf ich immer wieder Menschen im Prozess der Wiederentdeckung und Entwicklung ihrer schöpferischen Potentiale begleiten. Als „Königsweg“ in der Begleitung zeigt sich uns – den Menschen, die ich begleite und mir – die Arbeit am Tonfeld®. In der Klinik begleite ich erwachsene Menschen, die in ihrer Kindheit und Jugend nicht eine entsprechende und notwendige Unterstützung erfahren haben, um sich gesund entwickeln zu können. Auf Grund dessen ist es mir ein persönliches und äußerst dringliches Anliegen, Kindern und Jugendlichen so früh wie möglich mittels der Arbeit am Tonfeld® einen gestalterischen Raum zu eröffnen, um ihre Lebensbewegung entwickeln zu können und somit ihr Leben selbstbewusst weiterhin zu gestalten.