Liebe treue Freundinnen und Freunde der Barbos-Stiftung,
aber vor allem der Kinder!

Was für ein Jahr liegt hinter uns allen.
Nach den Auswirkungen der Corona-Pandemie, die jeder von uns zu spüren bekommen hat, merken wir um so mehr wie die Kinder und Jugendlichen gelitten haben. Noch in diesen Tagen hat der deutsche Ethikrat festgestellt, wie sehr diese Schaden davon getragen haben. Und Unterstützung brauchen!
Und genau da setzen wir mit der kunsttherapeutischen Methode der Arbeit am Tonfeld® an. So hat uns die Bundesregierung im Programm „AUFleben! nach Corona“ als förderungswürdig erachtet und mit Mitteln unterstützt. Aber das reicht noch lange nicht.

Und zu alledem ist hinzugekommen, dass im Februar der Krieg in der Ukraine ausgebrochen ist. Unendliches Leid – vor allem auch für die Jüngsten. Schnell haben wir ein Bauwagenprojekt „Barbos bunt“ auf die Beine gestellt, um die ersten Kinder aus der Ukraine mit Maltherapie auffangen zu können. Es gibt noch viel zu tun!

Und auch bei uns – innerhalb der Stiftung – gibt es viel Veränderung:
Unsere so engagierte Stifterin Frau Barbara Osterwald hat einen großen Schritt gewagt: Alters- und gesundheitsbedingt war es ihr ein Anliegen, die Stiftung weiter begleiten und mit all Ihrem Rat sowie Wissen begleiten zu können. Aber gleichzeitig hat sie den Vorsitz in jüngere Hände abgegeben. Damit die Stiftung auch in Zukunft mit aller Kraft geführt und entwickelt werden kann. Zukunftsfähigkeit der Stiftung und deren Arbeit, ist ihr Ziel. Die Barbos-Stiftung soll auch in den nächsten Jahrzehnten gut aufgestellt sein.

Der Vorstand wird von denselben, hoch engagierten Personen besetzt – aber mit anderer Aufgabenverteilung:
Den Vorsitz hat die Stifterin an Frau Mai Dang-Goy abgegeben, selbst migrationserfahren. Sie ist Profi in Themen wie Strategie und Öffentlichkeitsarbeit. Neue 2. Vorsitzende wurde Verena Männel; zuständig und erfahren in den Bereichen Finanzen und Organisation. Frau Angelika Thomas-Roper wird zukünftig die Einrichtungen (Schulen, KiTas, Flüchtlingsheime etc.) sowie die Kunsttherapeut/
innen und Tonfeldbegleiter/innen koordinieren. Herr Dr. Andreas Mielck kümmert sich auch in Zukunft um die wissenschaftliche Begleitung und Projekte.
Frau Barbara Osterwald bleibt weiterhin im Vorstand der Stiftung. Sie ist Herz und Seele der Stiftung und wird weiter so viel Gutes tun können dadurch.